Welche Folgen ein Flyer im Wartezimmer eines Hausarztes haben kann

Christine Schneider-Worliczek DGKP

Schuld war ein Flyer im Wartezimmer meines Hausarztes, als ich im Jänner 2023 dort war. „Umsorgende Gemeinschaft“ stand darauf, ein Netzwerk für Senior:innen sollte im Stadtteil Gnigl aufgebaut werden – das interessierte mich! Und immer, wenn ich was wissen will, kann ich es nicht lassen – schnell war ein E-Mail verfasst, mein Lebenslauf angehängt. Vielleicht könnte ich als Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin ja auch meinen Beitrag dazu leisten. Ich wohne selbst in Gnigl und habe auch den Wunsch, hier gut alt zu werden. 

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Community Nursing ist ein Gewinn für das gedeihliche Leben in Gemeinden

24. Oktober 2023 Punkt 10 Uhr startete das Praxis-Dialog-Treffen in der PROGES Akademie Linz. Dr. Doris Polzer, Geschäftsführerin des Gastgebers PROGES – Wir schaffen Gesundheit, und Dr. Thomas Diller von conSalis begrüßten die mehr als 30 Teilnehmenden aus Oberösterreichischen Gemeinden, die sich im Community Nursing engagieren – Bürgermeister:innen, Projektleitende und Community Nurses.

Ziel des Treffens war das Verbinden von kommunaler Gesundheitsförderung und Community Nursing, eingebunden in die Erfahrungen der Verantwortlichen und Umsetzenden. conSalis wirkt dabei im Auftrag der Gesundheit Österreich GmbH, unterstützt rd. 50 Community Nursing Projekte in Westösterreich.

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Unterstützung im Alltag und Teilhabemöglichkeiten: Was alte Menschen in Stadtteilen brauchen

Ergebnisse von Vernetzungstreffen „Umsorgende Gemeinschaft“
in Gnigl und Salzburg Süd

Das Pilotprojekt „Umsorgende Gemeinschaft für ältere und alte Menschen“ startete im Anfang 2023 in der Landeshauptstadt in den Stadtteilen Salzburg-Süd und Gnigl. Organisiert und umgesetzt wird es von conSalis in enger Kooperation mit den jeweiligen Bewohnerservicestellen und der Seniorenberatung der Stadt Salzburg als Projektpartner.

Zentrales Ziel des aus einem Call des Fonds Gesundes Österreich finanzierten Projekts ist der Aufbau eines nachhaltigen Netzwerkes für ältere und alte – im Besonderen armutsgefährdete und sonstig vulnerable – Menschen in zwei Salzburger Stadtteilen. Im Mittelpunkt stehen die Förderung ihrer psychischen, sozialen und körperlichen Gesundheit bzw. die Verhinderung bzw. Überwindung von Isolation und Einsamkeit im Alter. Dafür sollen ältere und alte Menschen, Leistungsanbietende (z.B. Hauskrankenpflege, Ärzte, Apotheken, lokale Vereine etc.) und Freiwillige eingebunden werden.

Am 4. und 9. Mai fanden in den Bewohnerservices von Gnigl und Salzburg Süd erste Vernetzungstreffen mit „Leistungsanbietenden“ statt. Im Mittelpunkt stand der Austausch zu vorhandenen Angeboten und Rahmenbedingungen für alte Menschen in den Stadtteilen, vor allem auch darüber, was derzeit an Angeboten fehlt.

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