hat an der Universität Salzburg das Magister- und das Doktorratsstudium der Politikwissenschaft absolviert. In seiner Dissertation widmete er sich den Themen „regionale Arbeitsmarktpolitik, Bildung und Qualifikation als Standortfaktoren“. In seinem Hauptberuf ist er als Politikwissenschafter an der Universität Salzburg vor allem mit den Themen Gemeindepolitik, demografischer Wandel und den Methoden der empirisch-analytischen Forschung beschäftigt.
Arbeitsschwerpunkte:
- Gemeindepolitik, Regionalpolitik
- Demokratie in Gemeinden
- Demografischer Wandel
- Methoden der empirisch-analytischen Forschung
- Moderation von Workshops, Klausuren
- Universitätslehrer
- Wissenstransfer
Armin Mühlböck: Was mich antreibt?
Forschung muss als wissenschaftliche Tätigkeit verstanden werden, die von Praxisfragen ausgeht und die auf die praktische Problemlösung hin ausgerichtet ist. Wissen wird dabei in direkter Auseinandersetzung mit der Praxis vor Ort generiert. Die enge Kooperation mit Praxispartnern ist dabei nicht lediglich ein Desiderat erster Güte, sondern die Notwendigkeit für Erfolg schlechthin. Wissenschaft findet auf Augenhöhe statt. Letztlich Erfolg versprechende Entwicklungsstrategien können nur durch die lokalen und regionalen Akteure selbst artikuliert werden. Deren stetige Reflexion des IST-Zustandes ist die fundamentale Voraussetzung für die Formulierung der Forschungsbedarfe. Wissenschaft kann dann mit ihren Methoden und Verfahren lokale und regionale Entwicklungsszenarien aufbereiten und eine bedarfsgerechte Orientierungshilfe für die Strategiedefinition vor Ort liefern.
Foto: Foto Flausen