Festival „UnConvention“ – conSalis meets Kulturhauptstadt Bad Ischl-Salzkammergut

conSalis-Mitglied Günther Marchner, Mitinitiator der regionalen Kulturinitiative „Woferlstall“ in Bad Mitterndorf (Steirisches Salzkammergut) ist auch in Projekte der Kulturhauptstadt Bad Ischl-Salzkammergut involviert. Neben seiner Mitarbeit am Projekt „East End Salzkammergut“, einem mehrteiligen Impulsprogramm (Musikwerkstatt, Zukunftsbühne, Mythen-Power, Frauenstammtisch) kuratiert und betreut er gemeinsam mit Alma Maria Coco Bayer das Festival „UnConvention“ 23. bis 26. Mai im Woferlstall.

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Aus dem Salzkammergut. Ein Lesebuch – Eine Neuerscheinung

Gerade frisch im Salzburger Verlag Anton Pustet erschienen ist die Publikation „Aus dem Salzkammergut. Ein Lesebuch“. 

Das Salzkammergut ist eine Landschaft, in welcher eine Ansammlung von Bildern, Mythen und Klischees regelrecht die Sicht auf die „reale“ Region und ihre Menschen verstellt. 

Dagegen richtet sich die von Christian Dirninger, Thomas Hellmuth, Ewald Hiebl, Martin Scheutz und consalis-Mitglied Günther Marchner herausgegebene Essaysammlung. Diese Persönlichkeiten in ihrer Rolle als Lebenskünstlerinnen, Neinsager, Gipfelstürmerinnen, Naturtalente, Visionärinnen und Schrittmacher in den Mittelpunkt – und macht damit die Geschichte und Gegenwart des Salzkammergutes in besonderer Weise lebendig.

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Umsorgende Gemeinschaft auf Ö1

In der heutigen Folge des Ö1 Radiokollegs aus der Reihe „Soziokratie: Selbstorganisation im Konsent“ von Sonja Bettel geht es um gesunde Gemeinschaften. Der ORF beschreibt die Thematik so: „Gesundheit, Pflege, Fürsorge gehen uns alle an. Doch oft sind Organisationen für das soziale Leben und Zusammenleben recht hierarchisch organisiert. Kann die Soziokratie auch in Lebens- und Arbeitsbereichen Erfolg haben, in denen Menschen aus verschiedenen Gründen wenig gehört werden? Ist die Methode auch für Situationen geeignet, die wir zumeist gar nicht mit Mitbestimmung in Verbindung bringen? In Organisationen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich wird das gerade versucht.“

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KULTURSTRATEGIE 2024

STATUS & AUSBLICK

Dienstag, 30. Jänner 2024, 10 Uhr
Literaturhaus, Strubergasse 23, H.C.-Artmann-Platz

Die Kulturstrategie Salzburg 2024 verfolgt das Ziel, die kulturelleund kreative Vielfalt Salzburgs sichtbar zu machen und neueImpulse für die (alltags-)kulturelle Entwicklung der Stadt Salzburgzu setzen.
Wir laden Sie ein, sich über erfolgte und geplante Schritte zuinformieren und freuen uns auf einen regen Austausch mit Ihnen.

Am Podium:
Bernhard Auinger, Vizebürgermeister und Kulturressortchef
Dagmar Aigner, Vorständin der Abteilung Kultur, Bildung und Wissen
Ursula Maier-Rabler, Vertreterin der Initiative Salzburg 2024
Günther Marchner, externe Projektbegleitung, conSalis

Gespräche mit Expert:innen: Caring Community weiter gedacht

Ein Schwerpunkt von conSalis bei seinem Wirken für regionale Entwicklung ist seit einigen Jahren der Ansatz „Caring Community“. Dieser bietet vor allem einen Weg zur Handhabung der Herausforderungen, die sich aus dem demographischen Wandel für kommunale Gemeinschaften ergeben. Der Wert der Sorgearbeit liegt aber nicht nur im Nutzen für Hilfebedürftige in der Gemeinschaft, sondern auch in deren gemeinschaftsbildenden, -erhaltenden Wirkung. Denkt man Sorgearbeit weiter, eröffnen sich zusätzliche Felder, die für das Wohl der Gemeinschaft und ihren Zusammenhalt von Bedeutung sind.

Im Rahmen des Zukunftslabors von con Salis wurde Caring Community weiter gedacht, auch Interviews mit Expert:innen aus verschiedenen Feldern geführt.

Zu den Ergebnissen der Erkundung 
https://zukunftslabor-salzburg.at/caring-community-weiter-gedacht/

Armut                     
Katharina Obenholzner (Armutkonferenz)

Wohnen                  
KR DI Christian Struber (Salzburg Wohnbau)

Zukunftsräume        
Dr.in Ursula Maier-Rabler, DI.in Ursula Spannberger (Zukunftsraum)

Kultur                      
Mag.a Susanne Lipinski (kollektiv KOLLINSKI)

Natur/Klima            
Mag.a Sophia Burtscher-Trenkler (Naturfreunde Salzburg), 
Thomas Rewitzer Bsc. (Salzburger Naturschutzbund)

Die Interviews wurden von Dr. Thomas Diller geführt, 
in Bild und Schrift von Bernhard Jenny gefasst.

Ein Freiwilligennetzwerk schafft Teilhabeangebote für alte Menschen

Günther Marchner

Das Netzwerk Umsorgende Gemeinschaft Salzburg Süd

Seit Herbst arbeitet eine wachsende Gruppe aus engagierten älteren Menschen, aus Vertreter*innen von Sozialorganisationen sowie des Bewohnerservice Salzburg Süd und der Pfarre Herrnau auf freiwilliger Basis als „Netzwerk Umsorgende Gemeinschaft Salzburg Süd“ zusammen. Ihr Anliegen ist es, neue Angebote für mehr soziale Teilhabe und Gesundheit älterer und alter Menschen im Stadtteil zu schaffen. 

Dazu zählen zum Beispiel

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Welche Folgen ein Flyer im Wartezimmer eines Hausarztes haben kann

Christine Schneider-Worliczek DGKP

Schuld war ein Flyer im Wartezimmer meines Hausarztes, als ich im Jänner 2023 dort war. „Umsorgende Gemeinschaft“ stand darauf, ein Netzwerk für Senior:innen sollte im Stadtteil Gnigl aufgebaut werden – das interessierte mich! Und immer, wenn ich was wissen will, kann ich es nicht lassen – schnell war ein E-Mail verfasst, mein Lebenslauf angehängt. Vielleicht könnte ich als Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin ja auch meinen Beitrag dazu leisten. Ich wohne selbst in Gnigl und habe auch den Wunsch, hier gut alt zu werden. 

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