Gemeinsam sorgen statt versorgen: Erkenntnisse aus dem Projekt „Umsorgende Gemeinschaft“

Wie gelingt es, älteren Menschen ein selbstbestimmtes Leben in ihrem gewohnten Umfeld zu ermöglichen? Diese Frage stand im Mittelpunkt des Projekts „Umsorgende Gemeinschaft“, das in Salzburg zwei Jahre lang erprobt wurde. Das Ziel: Alte Menschen nicht nur zu betreuen, sondern sie aktiv in die Gestaltung ihrer Lebenswelt einzubinden. Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Projekt – Erkenntnisse, die für Gemeinden und soziale Initiativen relevant sind.

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Salzburger Jahrbuch für Politik 2024: Jetzt Open Access verfügbar

Das „Salzburger Jahrbuch für Politik“: ein wichtiger Bestandteil der politikwissenschaftlichen und zeitgeschichtlichen Forschung – regional verankert und doch überregional relevant.

Das Salzburger Jahrbuch für Politik 2024 wird vom Böhlau-Verlag veröffentlicht und steht als Open-Access-Publikation kostenlos zum Download zur Verfügung. Damit wird die Forschung nicht nur einem Fachpublikum, sondern allen Interessierten zugänglich gemacht.

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Zwischenbericht zur Kurzbefragung: Umsorgende Gemeinschaft

Der wissenschaftliche Part im Projekt „Umsorgenden Gemeinschaft“ basiert unter anderem auf einer standardisierten Befragung der primären Zielgruppe (alte Menschen ab 75 Jahren), an der bis dato insgesamt 57 Personen teilnahmen (Stand: 1.5.2024). Ziel war es, Daten über die Bedürfnisse der primären Zielgruppe, ältere Menschen ab 75 Jahren, zu erheben, Erkenntnisse für die Weiterentwicklung der Umsorgenden Gemeinschaft zu generieren und die Teilnehmenden zur eigenen Gestaltung des Lebensumfeldes zu motivieren. Der vorliegende Bericht fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen und zeigt Potenziale sowie Herausforderungen auf.

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Auf die Größe kommt es an – Wahlbeteiligung in Gemeinden!

In kleineren Gemeinden liegen die Partizipationsraten höher als in größeren Gemeinden. Dieser Zusammenhang wurde wiederholt nachgewiesen, auch in der Untersuchung für die Salzburger Gemeinden, die ich gemeinsam mit Reinhard Heinisch gemacht habe. Das höhere relative Gewicht der einzelnen Stimme in kleineren Einheiten und die leichte Überschaubarkeit des unmittelbaren Lebensumfeldes, sei es hinsichtlich der politischen Akteure oder sei es hinsichtlich der politischen Vorgänge, wirken sich günstig auf die Beteiligung bei Gemeindewahlen aus. Wir konnten zudem herausfinden, dass sich eine stärker diversifizierte lokale Gesellschaft ungünstig auf das Partizipationsverhalten in Gemeinden auswirkt, wenngleich sich dieser negative Effekt in kleineren Gemeinden deutlich weniger stark auswirkt.

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Buch zur jüngeren Stadtgeschichte Halleins

Auf der Grundlage von Recherchen in verschiedenen Medien, der Analyse von Interviews mit MitarbeiterInnen der Halleiner Stadtverwaltung, Beobachtern des Stadtgeschehens und Gesprächen mit PolitikerInnen wird ein Blick auf die jüngere Entwicklung der Stadt Hallein vermittelt.

Dabei befasst sich Publikation mit dem einschneidenden demografischen, sozioökonomischen und politischen Wandel der letzten Jahrzehnte. Hallein kann als wichtiges Beispiel für die Veränderungen in einer Kleinstadt im Kontext überregionaler und internationaler Entwicklungen gelten. Weiterlesen „Buch zur jüngeren Stadtgeschichte Halleins“